Wir schlüpfen in die Rolle eines Forschenden und werten Niedrig- und Hochwasserstände aus an verschiedenen Orten in Abhängigkeit der Zeit.
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Uhrzeit (MEZ): | ||
Höhe des NW/HW: | ||
Tide (NW-HW-NW): | ||
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Diagramme:
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Ergebnisse
Was sagt uns das TD-Diagramm?
Was sagt uns das TH-Diagramm?
Was sagt uns das HdG-Diagramm?
Erläuterungen
Die Gezeiten sind Wasserbewegungen der Ozeane. Verursacht werden diese Höhenänderungen des Wasserspiegels durch die Gravitation von Mond und Sonne, und durch Fliehkräfte.
Flut ist der zeitliche Prozess von Niedrigwasser zu Hochwasser, während die Ebbe das anschließende Fallen der Wasserhöhe beschreibt.
Eine Tide NW => HW => NW ist ein vollständiger Zyklus aus der Flut und der anschließenden Ebbe. Diese Abfolge ereignet sich zweimal am Tag.
Der Tidenhub TH = (TS+TF)/2 ist das arithmetische Mittel aus dem Tidenstieg TS und dem anschließenden Tidenfall TF. Durch den wechselnden Höhenunterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser erkennt man den Einfluss der Sonne auf die Gezeiten. Der Mond hat den größeren Einfluss.
Die Tidendauer TD = SD + FD ist die Summe aus der Steigdauer SD der Flut und der Falldauer FD der anschließenden Ebbe.
Bei Springzeit SpZ sind Sonne, Mond und Erde hintereinander angeordnet, weshalb Neumond (S-M-E) oder Vollmond (S-E-M) herrscht. Dabei gibt es
so dass der Tidenhub am größten ist. Befinden sich Sonne, Mond und Erde genau auf einer Linie, gibt es eine Sonnenfinsternis (S-M-E) bzw. Mondfinsternis (S-E-M).
Bei Nippzeit NpZ hingegen sind Sonne und Mond von der Erde aus betrachtet rechtwinklig angeordnet. Die Mondphase ist Halbmond. Der Tidenhub ist dabei am geringsten:
Zur Nippzeit herrschen geringe Gezeitenkräfte.
Datensätze
www.harald-blazy.de/
gezeiten/index.html