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Neugierde

Wenn man eine größere Datenmenge hat, ist es geradezu ein Reflex, diese näher zu untersuchen.

Es versteht sich von selbst, dass man das eine oder andere Ergebnisse aufgrund der Eigenheiten des Elbsandsteins relativieren muss. Andere Resultate hingegen belegen, dass die Datenmenge konsistent zu sein scheint. Das wiederum sorgt für etwas Vertrauen.

Schwierigkeitsgrade

Schwierigkeitsgrade

Im Elbsandsteingebirge ist die Angabe des Schwierigkeitsgrades eines Weges nicht vorrangig.

Vielmehr ist der Charakter eines Weges maßgebend. So achtet man beim Lesen im Kletterführer auf Vokabeln wie Kamin, Riss, Reibung, Rinne, Überfall und Bauen, um nur ein paar zu nennen. Natürlich gibt es auch die gewöhnliche Griff- und Trittkletterei.

Geschichtlich hat sich das Klettern von Kaminen über Risse bis hin zu Wänden entwickelt. Kamine gelten als sicher, da man sich verklemmen kann.

Vielseitigkeit

Nicht alle Wege sind vertikal. Bei einem sog. Bergweg quert man vom Massiv, auf das man über Stiegen hochgewandert ist, horizontal zum Gipfel. Dabei muss man einen tiefen Spalt überwinden.

Zum einen kann sich der Längste in der Seilschaft überfallen lassen. Der Leichteste krabbelt dann über diesen herüber zur anderen Seite. Diese Teildisziplin heißt Überfall.

Oder man springt hinüber. Dabei bestimmen Distanz, Absprung- und Landefläche den Schwierigkeitsgrad.

Daten: Sprung


Daten: Alte Wege


Daten: alle Wege


Daten: alle RP-Grade


Monate / Tage

Analyse

Sobald man eine Datenmenge hat, kommt man zwangsläufig auf die Idee nach weiteren Fragen und nach der Suche von Konsistenzen.

Was erwarten wir für die Zeiten, an denen die Erstbesteigungen durchgeführt wurden?

  • Klar, im Winter ist es zu kalt, zumal die Gipfel auch verschneit sind. Hier erwarten wir ein Minimum der Begehungszahlen.
  • Im Hochsommer kann es zu heiß sein. Ferner hat man Ferien und fährt eher in den Urlaub. Sehen wir hier einen kleinen Einbruch der hohen Begehungszahlen? Im Mai ist Pfingsten!
  • An Werktagen hat man weniger Zeit. Nach Feierabend schnell zu den Felsen - ja das geht. Aber an den Wochenenden erwarten wir ein deutliches Maximum der Begehungszahlen.

Monate


Wochentage


Zeitraum:

Der Sonntag weist die häufigsten Erstbegehungen auf. Um die Jahrhundertwende war der Samstag wie ein Wochentag. Allmählich gehörte der Samstag mit zum freien Wochenende, insbesondere nach 1967. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde werktags immer öfters geklettert. Dies verstärkte sich nach dem Mauerfall.

Wertigkeit Gipfel

 

Legende Wertigkeit

** besonders lohnender Gipfel
* lohnend
durchschnittlich ohne Zeichen
wenig lohnend "Quacke"

Gebiete Gipfel

Wertigkeit aller Gipfel


Gebiet der Steine Gipfel

Wertigkeit aller Gipfel


Vollständigkeit der Datenbank

 

Gebiete

In Grün die Anzahl der Gipfel, darunter die Anzahl der Gipfel, die (fast) alle Wege enthalten.
Schwache Datenlage bei <%.



Gebiet der Steine

In Grün die Anzahl der Gipfel, darunter die Anzahl der Gipfel, die (fast) alle Wege enthalten.
Schwache Datenlage bei <%.


 

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elbsandstein/
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