Das Interessanteste meiner Ansicht nach ist das, was noch vor einem liegt. Und das nach Möglichkeit außerhalb eines geschlossenen Pfades.
Nach dem Ziel ist vor dem Ziel, und das nächste Ziel ist immer am schwersten. Aber schließlich wächst man mit seinen Aufgaben. Und es ist niemals zu spät, neu anzufangen.
"Nicht der Wind bestimmt die Richtung,
sondern das Setzen des Ruders."
Bergsteigen und Skitouren prägen mein Leben.
Über die Fotografie bin ich jedoch auf das Meer aufmerksam geworden. Mit dem Segeln erlebe ich eine zweite Sportart. Nur so verstehe ich rückblickend das Bergsteigen.
Die ersten Nächte an Bord
Bevor es von Wedel elbabwärts über Glückstadt nach Brunsbüttel ging, musste nach dem Winterlager noch eine Schnur eingezogen werden. Der Unterschied zum Bergsteigen war noch nicht allzu groß.
Auf dem Rückweg fuhren wir noch die Schwinge hoch, zu einem pittoresken Städtchen mit Fachwerkhäusern. Man muss nicht weit verreisen. Das Gute liegt manchmal so nah.
Nach vier Nächten an Bord waren wir wieder zurück. Tonne 122 ist wohl bekannt wie das Kamel. Im Hintergrund rechts ist die andere Begrenzungstonne sichtbar. Farben und Nummerierungen sind immer von See her kommend definiert.
Wattenmeer
Das Naturschauspiel von Ebbe und Flut ist eines der eindrücklichsten Erlebnisse im Segelsport.
Neben Schlick und hartem Sand gibt es auch Muschelbänke.
Grundsee sind Wasserwellen, die durch die geringere Wassertiefe steiler werden und brechen. Flachwasserstellen kann man aber auch anhand von Robben erkennen.
