Das Interessanteste meiner Ansicht nach ist das, was noch vor einem liegt. Und das nach Möglichkeit außerhalb eines geschlossenen Pfades.
Nach dem Ziel ist vor dem Ziel, und das nächste Ziel ist immer am schwersten. Aber schließlich wächst man mit seinen Aufgaben. Und es ist niemals zu spät, neu anzufangen.
"Was Du für den Gipfel hältst,
ist nur eine Stufe."
Dank meiner Bergführer in den Westalpen und den Einheimischen im Elbsandsteingebirge habe ich sehr viel kennenlernen dürfen. Vokabeln wie
wurden mit Inhalt gefüllt, was ich so nie wieder erlebt habe.
Westalpen - Monte Rosa
Liskamm-Überschreitung (4.530 m)
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Überschreitung der Dufourspitze (4630 m) |
Sport in der Vertikalen
Die Auseinandersetzung der Einheimischen mit ihrer Bergwelt hat mich sehr beeindruckt. Hier sind wir gerade auf 4100 m Höhe. Standplätze in Firnflanken werden mittels Eisschrauben eingerichtet. Und Steigeisen bieten den Füßen halt. ☞ Achtsamkeit
Nach dem Flachland wiederum entdeckte ich das vielseitige Klettern im Elbsandsteingebirge. Genießen tue ich dort das familiäre und gastfreundschaftliche Ambiente und bewundere den dort gelebten Wissenstransfer über Generationen.
Es war in den Lüerdissener Klippen.
Meine Lieblingsroute lag inmitten des Trubels der Sportkletterei. Da meine Route aber an der Schlüsselstelle keinen Bohrhaken zum Sichern aufwies, war sie entsprechend unbeliebt.
Es kam der Tag, an dem alles anders wurde.
Es war einer dieser Momente im Leben, an denen man seinen Augen nicht traute. Meine Kletterstelle wies auf einmal einen metallischen Gegenstand auf. Von da an brauchte man keine Klemmkeile mehr.
Zeit, etwas Neues zu entdecken.
Das Fotografieren hat mich schon immer fasziniert. So fasste ich den Entschluss, für ein paar Tage unsere "Hochseeinsel" zu bereisen. Eine Insel - nur von Wasser umgeben. Irre. Totales Neuland.