Hier gibt es die ersten Anmerkungen zur Kultur im Elbsandstein. In diesem Eldorado für Wanderer und Kletterer ist vieles anders. Die Auseinandersetzung mit der Natur steht im Vordergrund.
Unter manchen Bildern kann man mit einen Klick auf Namen die Namen der zahlreichen Gipfel einblenden lassen. Vorher sollte man sich jedoch überlegen, ob man den einen oder anderen kennt.
Beschriftungen wie Gipfelname sind Links, die zur Datenbank führen. Hier erhält man Informationen zur Erstbesteigung des Gipfels und ggfs. zu weiteren ausgewählten Erstbegehungen.
Als Beginn des Kletterns im Elbsandstein wird immer wieder die Besteigung des Falkensteins genannt. Es war im Jahre 1864. Jedoch kamen hierbei künstliche Hilfsmittel zur Anwendung. Nach der heutigen Auffassung ist dies natürlich ein Fauxpas.
Die erste Begehung des Turnerwegs ohne künstliche Hilfsmittel erfolgte durch Friedrich Meurer, im Jahre 1892.
Die erste Kletterei aber erfolgte schon im Jahre 1848. Der Schornsteinfeger Sebastian Abratzky bestieg die Festung Königstein über einen Kamin. Oben angekommen wurde er gleich verhaftet.
| Segeln | Bergsteigen |
|---|---|
| Palstek | Bulinknoten |
| Webeleinstek | Mastwurf |
| Block | Rolle |
| Talje | Flaschenzug |
| Tampen | Knotenschlinge |
| Fall Schot |
senkrechtes Seil horizontales Seil |
| "Du bist echt wie ein Ostseesegler." (keine Gezeiten) |
"Du kommst doch auf der Brennsuppe dahergeschwommen." |
Wandern und Klettern
Ist man noch vor dem Frühling unterwegs,
hat
man durch den Wald hindurch eine weite Sicht.
Bei Sturm sollte man wirklich nicht draußen
im Wald sein, sondern lieber zuhause bleiben.
Vom Wanderweg aus führen kleine Pfade zu den Felstürmen - aber nur für die geübten Kletterer.
Felstürme können sich auch mal halbieren.
Sich abzustützen ist besser als an Griffen zu ziehen.
Die Sicherungen sind rar. Nicht das Material,
sondern das Klettern steht im Vordergrund.
Es werden nur Felstürme beklettert.
Manchmal
kann man diese auch vom Massiv aus erreichen.
Gipfel
Auf jedem Gipfel befindet sich ein Gipfelbuch,
geschützt vor Wind und Wetter.
So manches Gipfelbuch stammt noch aus
alten Zeiten. Geschichte zum Anfassen.
"Winterwetter, Sonnenschein,
schon ist die Jahreserste mein."
Obacht: "Klettere nirgendwo hoch, wo Du auch
nicht wieder abklettern kannst."
Paul Preuß
Abseillänge: 26 m
=> (26-1)×2 ≈ 50 m
Zur Belohnung gibt es eine Eierschecke.
Eine regionale Spezialität.
Schlafen an den Felsen
Das Boofen ist nur den Kletterern vorbehalten.
Die grüne Plakette befindet sich links oben.
Am Stein rechts der Mitte ist die grüne Plakette.
Das Freiübernachten ist nur an den
ausgeschilderten Boofen erlaubt.
Die Nacht über bekommt man mit, wie feucht es war. Bei Nässe wird nicht geklettert - Sandstein!
Nach einer sternenreichen Nacht geht es morgens wieder los. Tagesrucksack packen.
Waldbrand
Muss man im Sommer ein Feuerchen machen?
Wurde früher die Brandlast dadurch reduziert?
Verbote des Boofens sind schmerzlich.
Schmilka an der Grenze
Im Rückblick der Durchgang zu den Gipfeln.
Historisch
Neugierde ist auch der Antrieb von Kletterern.
Grenze zur Böhmische Schweiz
Von Deutschland nach Tschechien.
"Achtung Staatsgrenze"
Von Tschechien zurück nach Deutschland.
Mit Blick auf die Elbe.
Zum Schluss ein Blick auf die Schrammsteinkette.
Gibt es etwas Schöneres?
www.harald-blazy.de/
elbsandstein/
bilder.html
