In der Sächsischen Schweiz gibt es mehr als 1.110 Felstürme mit mehr als 20.000 Wegen.
Diese Datenmenge ist wie ein Heuhaufen, in dem wir einzelne Nadeln suchen, um die geschichtliche Entwicklung des Kletterns in der Sächsischen Schweiz zu verstehen.
Beklettert werden nur freistehende Felstürme. Bis auf 3 Ausnahmen bleiben die Massivwände unberührt. Dort haben die Ornithologen das Sagen.
Die Erstbesteiger waren die ersten, die einen Gipfel bestiegen haben. Anschließend wurden die Felstürme über weitere Wege erklommen, die mit der Zeit immer schwerer wurden. Diese Bergsteiger nennt man Erstbegeher.
Das Gebiet der Steine besitzt die größte Fläche aller Klettergebiete in der Sächsischen Schweiz. Es liegt mit Ausnahme des Liliensteins links der Elbe. Tafelberge prägen die Landschaft.
Die beiden folgenden Tabellen geben Auskunft über die Anzahl der in der Datenbank (DB) erfassten Gipfel und Wege.
Anzahl gespeicherter Wege:
Anzahl gespeicherter Wege:
Wie bereits erwähnt waren die Erstbesteiger die Ersten, die auf den Gipfeln standen. Die Wege, die sie gefunden und entdeckt haben, sind i. A. die leichtesten, die auf die Gipfel führen. Man nennt sie Alte Wege und werden mit AW abgekürzt.
Ausnahmen bilden die Felstürme, die schon im Mittelalter bestiegen worden sind, wie. z. B. der Falkenstein und der Rauschenstein. Sie dienten für Burganlagen.
Die Lösung zu diesen Fragen
sehen wir in den folgenden Tabellen.
Erfasst: | ||
Zeitraum: |
Anzahl der erstbestiegenen Gipfel pro Jahr:
www.harald-blazy.de/
elbsandstein/
daten.html